Gott braucht eine Adresse.

 

Die Jesuitenkirche St. Michael in der Neuhauser Straße mitten in der Fußgängerzone von München soll eine gute Adresse sein! Durch Musik, Liturgie und nicht zuletzt als Raum der Stille will diese City-Kirche den Menschen eine Heimat, eine Oase oder ein Rastplatz auf ihrem Lebensweg sein.

Eine Schwangerschaft bedeutet für junge Frauen nicht immer nur Glück. Manche sehen sich zunächst nicht in der Lage, Verantwortung für das neue Leben zu tragen. In dieser prekären Situation unterstützt das Mutter-Kind-Haus Aline in Olpe Frauen auf dem Weg in ein selbständiges Leben.

In Kirchen und Klöstern finden sich weltweit mit die bedeutendsten Kunstwerke der Malerei. Hier wurden seit jeher neue Stilrichtungen kreiert und weiter verbreitet. Das Kloster St. Ottilien südlich von München hat nun den Schritt gewagt, sich der modernen Kunstform Graffiti zu öffnen – was erstaunlich gut angenommen wurde, aber auch nicht ohne Kritik blieb.

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Reichtum mehren auf Kosten derer, denen sowieso kaum etwas zum Leben bleibt – Alltag in unserer Gesellschaft. Aber es gibt Menschen, die nicht länger zusehen wollen, dass diejenigen, die ihr Geld arbeiten lassen, immer reicher werden, während diejenigen, die ihr Leben lang selbst gearbeitet haben, kaum noch wissen, wie sie menschenwürdig überleben sollen.

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Eine Klosterschule für Mädchen – ein Anachronismus? Im Gegenteil: Am Theresia-Gerhardinger-Gymnasium in München werden Mädchen mit modernsten pädagogischen Methoden ausgebildet und auf ein selbstbestimmtes Leben in einer immer noch maskulin dominierten Gesellschaft vorbereitet. Dabei steht neben den schulischen Leistungen hier immer der einzelne Mensch im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

„Kalte“ Apparatemedizin, „warme“ alternative Heilmethoden – wie sich diese beiden Gegenpole zum Nutzen für den Patienten in Einklang bringen lassen, zeigt das Beispiel der Hufeland-Klinik in Bad Ems. In der von den Schwestern der Heiligen Maria Magdalena Postél betriebenen Klinik werden Menschen therapiert und nicht nur ihre Krankheiten behandelt.

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Derzeit sind weltweit mehr Menschen auf der Flucht als jemals zuvor. Wer es aus den Krisengebieten der Erde zu uns nach Europa geschafft hat, zählt zunächst zu den Glücklichen, denn viel zu viele Flüchtlinge sterben auf ihrem Weg. Willkommen sind diese Menschen hier jedoch nicht und das lässt man sie spüren. Steyler Missionare kümmern sich in Wien um die Unglücklichen, die dort keine angemessene Hilfe erfahren oder gar in Abschiebehaft sitzen – egal welcher Religion oder welchem Volk sie angehören.

Wer unsere Haustiere einmal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, nämlich nicht als Nahrungslieferant oder als Seelentröster für den Menschen, sondern als eigenständige Wesen mit einer eigenen Würde, der kommt sehr schnell auch zu der Frage: Haben Tiere eine Seele? Gedanken dazu macht sich unter anderem Dr. Rainer Hagencord vom Institut für Theologische Zoologie in Münster.

Der Heilige Benedikt schreibt in seiner Regel, dass die Handwerker und auch der Cellerar eines Klosters mit ihrem Handwerkszeug ebenso sorgfältig umgehen sollten wie mit dem Heiligen Altargerät. Für die Mönche der Benediktiner-Abtei Münsterschwarzach war das der Anlass, sich Gedanken darüber zu machen, wie sie sorgfältig mit dem „Werkzeug Energie“ umgehen können.

 

In der Folge stellten sie die Energieversorgung des Klosters auf die Nutzung nachwachsender Rohstoffe um – mit beachtlichem Erfolg: Mittlerweile produzieren sie doppelt so viel Strom, wie sie verbrauchen, und auch bei der Wärmeversorgung sind sie zum großen Teil unabhängig von fossilen Brennstoffen. Pater Christoph sieht aber weiteren Handlungsbedarf beim Thema Energiesparen. Sein Fazit: Es gibt noch viel zu tun!

Ein Benediktiner-Mönch im Fanshop des 1. FC Köln ist heute kein Widerspruch mehr. Denn laut Pater Pater Maurus Runge sind Mönche überall da anzutreffen, wo Menschen sind – eben auch im Fußballstadion. In seinen Augen kann die Kirche vom Massenphänomen Fußball lernen, wie sie die Menschen wieder für die Religion und den Glauben begeistern kann.